Finde dein
Gleichgewicht

Herzlich willkommen

Über mich

Geb.1983 in Vilsbiburg

Nach meiner fast 20-jährigen Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, habe ich mich entschlossen neue Wege zu gehen.

Es begann mit der homöopathischen Behandlung meiner Kinder, die mich faszinierte und neugierig machte. Diese Erfahrung und die begonnene Homöopathie Ausbildung inspirierte mich und so entschloss ich mich für die 3- jährige Ausbildung zur Heilpraktikerin.

Zitat der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin: “Homöopathie hilft uns dabei, so zu werden, wie wir gemeint sind.”

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Über meine Tochter bin ich zum ersten Mal mit „Cranio“ in Kontakt gekommen. Ich war begeistert, wie sich nach nur einer Behandlung ihre Tic-Störungen lösten und sie zu einem entspannteren Kind wurde. Diese Erfahrung hat mich bewegt, diese wundervolle und so heilsame Arbeit zusätzlich zu erlernen.

In meinem Weltbild existiert viel mehr, als das, was wir sehen und begreifen können. Energetische Prozesse verbinden uns miteinander und wirken auf uns.

Ziel meiner Arbeit ist es, Verstimmungen in unserem System zu erforschen und zu entdecken. Impulse zu setzen, die unser Gleichgewicht wieder herstellen. Ich möchte meinen Patienten Raum und Zeit für ihr individuelles Erleben geben.

Hierfür habe ich mit der klassischen Homöopathie und der Cranio-Sacral-Therapie treue Begleiter gefunden, die mit ihrer Magie tief durch uns wirken können und uns helfen in den Prozess mit uns selbst zu gehen.

Diese Arbeit liegt mir so sehr am Herzen, weil ich weiß, dass sie einen großen Beitrag zur Entwickelung jedes Einzelnen und so auch in unserer Welt leisten kann.

Georges Vithoulkas-Griechenlands weltberühmter Homöopath- hat bei einem Seminar einmal gefragt; “Was sind Sinn und Zweck medizinischen Bemühens?”

Die Antwort hat er selbst gegeben: “Menschen glücklich zu machen!”

Als Therapeutin möchte ich Menschen auf ihrem ganz persönlichen Heilungsweg begleiten, ihren individuellen Prozess ins glücklich und gesund sein.

Als ehrenamtliche Leistungssport-Trainerin des KSV Geisenhausens, war es mir noch ein Anliegen, eine weitere manuelle Behandlungsmethode zu erlernen. So kann ich mich heute daran erfreuen, auch unsere Sportler ausreichend osteopathisch zu behandeln. Mit der Osteobalance Ausbildung, einer dynamischen Wirbelsäulentherapie und der Ausbildung zur Tapetherapeutin habe ich hier einen weiteren Schwerpunkt gefunden.

  • Gesundheit und Krankenpflegerin
  • Heilpraktiker Ausbildung (Samuel-Hahnemann-Schule, Berlin)
  • Heilpraktikerin nach Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde im Sinne von §1 HeilprG
  • Klassische und Prozessorientierte Homöopathie (Samuel-Hahnemann-Schule, Berlin)
  • 2-jährige Weiterbildung Homöopathie (Michael Antoni)
  • Kontinuierliche homöopathische Weiterbildungen sind für mich selbstverständlich
  • Osteobalance (Marie Füßl) und Breuß Massage
  • Kiefer- RESET (Marie Füßl)
  • Tape- Therapeutin (Olaf Kandt, München)
  • Craniosacral- Therapie ( Cranio Schule Katharina Bähner, Stuttgart)
  • Traumaintegration Modell Dr. Peter Levine (Cranio Schule Katharina Bähner, Stuttgart)
  • Praxiserfahrung als angestellte Heilpraktikerin in der Praxis von Marie Füßl in Vilsbiburg
Melanie Wortmann behandelt ein Mädchen
Melanie Wortmann

Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker

Meine Schwerpunkte

Klassische Homöopathie

Samuel Hahnemann entdeckte das Prinzip „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“. Welche Symptome eine Arznei bei einem Gesunden erzeugen kann, kann sie bei einem Kranken heilen.

Homöopathische Mittel werden an gesunden Menschen getestet und alle Erscheinungen, die unter einer Mittelprüfung auftreten, werden dokumentiert und bei gehäuftem Auftreten als mittel spezifisch festgehalten. Es entsteht ein Arzneimittelbild, welches nicht nur körperliche Beschwerden beschreibt, sondern auch den Geist und das Gemüt eines Patienten widerspiegelt. So spricht man auch von Konstitutionsmitteln, also Mittel, welche der Konstitution, dem Sein, dem Verhalten, dem Fühlen, dem Denken und Handeln eines Menschen ähnlich sind.

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Ich habe u.a. bei Andreas Krüger und Michael Antoni die prozessorientierte Homöopathie gelernt und ich habe sie wie folgt verstanden: Die alten „klassischen Homöopathen“ sprachen von einer Konstitution, wenn man so will, von Geburt an bis zum Tode. Unser Leben hat aber verschiedenste Stationen und wir erfüllen die unterschiedlichsten Rollen. So kann aus dem wilden Kind von einst eine schüchterne Jugendliche und später eine erfolgreiche Businessfrau und liebevolle Mutter werden. Es gilt zu erfassen, an welchem Punkt der Mensch in seinem individuellen Prozess steht und sich immer wieder auf die Suche zu machen, welches Mittel ihm gerade am ähnlichsten ist oder seinem Thema entspricht.

Körper, Geist und Seele sind in der Behandlung nicht zu trennen. So wie seelische Belastungen die körperliche Verfassung beeinflussen können, schlägt sich eine Krankheit auch aufs Gemüt nieder.

Ich begleite meine Patienten gerne auf dem Prozess des Lebens. Eine konstitutionelle Behandlung ist angezeigt bei länger andauernden und chronischen Erkrankungen, aber auch einfach, wenn es mal stockt, der Wurm drin ist, das Potential nicht ausgeschöpft wird, Wunden nicht „überwunden“ werden können, bei Verlusten und besonders gerne bei Liebeskummer.

Es gibt neben der konstitutionellen Behandlung noch die bewährten Indikationen. Dies sind Mittel, die sich in Akutfällen immer wieder als hilfreich gezeigt haben, wie z.B. Arnica montana bei Verletzungen. Da oft mehrere Arzneimittel infrage kommen, werden auch in diesen Fällen, die Symptome repertorisiert und jenes Mittel ausgewählt, das den Symptomen des Klienten am ähnlichsten ist.

Kinder und Erwachsene sind in meiner Praxis also bei akuten und chronischen Erkrankungen herzlich willkommen.

Heilpraktiker- Praxis Melanie Wortmann - Statue

Warum Homöopathie

Als Hilfe zur Selbstheilung. Sie unterstützt mit dem korrekt gewählten Arzneimittel jedes Wachstum und Heilungsprozess individuell an dem Punkt, den es braucht, um die Selbstheilungskraft des Menschen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Jedes Symptom hat Heilungspotenzial und kann uns helfen, uns auf den Weg zu bringen

“ZU WERDEN WIE WIR GEMEINT SIND”

Als Homöopathin lerne ich nie aus, weshalb ich regelmäßig an Fachseminaren und an Fortbildungen teilnehme. Ich bin überzeugt, dass nur eine kontinuierliche Weiterbildung und ein tiefes Verständnis der homöopathischen Prinzipien zur bestmöglichen Behandlung führt.

Unterstützung und Anleitung für Ihre Gesundheit

Craniosacrale Therapie

Sie ist eine wirksame und zugleich sanfte Methode der Körperarbeit, bei der der Mensch ganzheitlich betrachtet wird

Die Selbstheilung wird auf allen Körperebenen unterstützt. Dr. Sutherland, der Entdecker der cranialen Osteopathie, sprach von Rhythmus oder “Atem des Lebens“ oder in anderen Worten ist es der Geist, der in Gestalt mit unserem Körper in Beziehung tritt.

Während der Behandlung bekommt das System hierdurch die Möglichkeit, sich wieder an seine ursprüngliche Gesundheit zu orientieren, was tiefe und nachhaltige Veränderungen ermöglichen kann.

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Eingeschränkte Bereiche/Hindernisse und Restriktionen werden von Therapeuten erspürt und eingeladen in ihre ursprüngliche Bewegung zurückzufinden.

Berührungen sind dabei sehr zart und achtsam.

Es können nicht nur KÖRPERLICHE BESCHWERDEN, sondern auch EMOTIONALE THEMEN, die im Zellgedächtnis gespeichert sind, berührt, herausgelöst und integriert werden. So können wirklich tiefe und nachhaltige Veränderungen geschehen, die das ganze Leben positiv beeinflussen können.

Meine Erfahrung ist beispielsweise, dass wir durch Cranio immer mehr bei uns selbst ankommen, uns selbst wieder spüren und lieben lernen und handlungsfähiger sind.

Innerer Frieden, der uns vom Leben zurückgespiegelt wird.

Die Wurzeln der Craniosakralen Therapie liegen in der Osteopathie, die der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still 1874 begründet hatte. Er verlor drei Kinder und seine Ehefrau durch Krankheit. Die Schulmedizin konnte ihnen nicht helfen. Er suchte fortan nach einem neuen Verständnis von Gesundheit, Krankheit und Wege zur Heilung. Was sich ihm nach und nach eröffnete, bildete ab 1885 die Osteopathie. Die Grundprinzipien der Osteopathie und Craniosacralen Arbeit sind:

  • Die Betrachtung des Körpers als eine zusammenhängende Einheit.
  • Die innewohnende Tendenz des Körpers, sich selbst zu regulieren.
  • Beweglichkeit bedeutet Lebendigkeit.
  • Struktur und Funktion stehen in enger wechselseitiger Beziehung.

Das bedeutet, dass wir durch Arbeit an der Struktur die Funktion des Körpers beeinflussen können. Hier setzte Dr. Still am Knochensystem und den Gelenken an. Daher auch der Name Osteopathie (Knochenleiden). Die Osteopathie beschränkt sich jedoch nicht nur auf Knochen und Gelenke, vielmehr bezieht sie alle Gewebearten mit ein.

Dr. William Garner Sutherland (1873-1954), ein Schüler von Andrew Taylor Still und ebenfalls Osteopath, hatte um 1900 entdeckt, dass sich sowohl im knöchernen Schädel als auch in den Hirnhäuten, der Wirbelsäule, dem Kreuzbein und dem Liquor rhythmische Bewegungen feststellen lassen. Die Craniosacrale Osteopathie nahm hier ihren Anfang. Er benannte diese Bewegungen als „Primäre Respiration“ (primär, weil sie dem Herzkreislaufsystem oder der Lungenatmung übergeordnet ist). Dieser Rhythmus ist der erste in der embryonalen Entwicklung, der da ist und der Letzte, der nach dem Tode noch spürbar ist. Denn in dieser „Primären Respiration“ bzw. Craniosacralen Rhythmus drückt sich die innere Weisheit und Gesundheit eines jeden aus. Er ist der Grundrhythmus, der alles Lebendige organisiert. Sutherland widmete fortan sein Leben als Wissenschaftler ganz der Erforschung der Craniosacralen Osteopathie. In seinen späteren Lebensjahren machte Sutherland eine große Entdeckung. Er stellte während einer Behandlung fest, dass ganz ohne Krafteinwirkung seinerseits, sich Läsionen oder Blockaden lösten. Dies war der Grundstein für die Biodynamische Craniosacralarbeit.

Dem Osteopathen John E. Upledger ist es jedoch zu verdanken, dass die Craniosacrale Therapie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Zum einen verfeinerte er die bekannten Methoden der Craniosacralen Osteopathie und entwickelte darüber hinaus diverse neue. Er führte außerdem die emotionale Arbeit, die auch in unserer Arbeit ein wichtiger Bestandteil ist, in die Craniosakrale Therapie ein. So gibt es viele weitere Impulsgeber und Entwicklungen dieser Arbeit. Sie ist kein fertiges Therapiekonzept, vielmehr verstehen wir es als ein Modell, das lebenslanges Lernen und offen bleiben des Therapeuten voraussetzt. Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Richtungen und Verständnisse von Cranio. Einige lehren eher das biomechanische, andere eher das biodynamische Modell, was die spirituelle Dimension, die Orientierung an der Stille und dem Nichteingreifen beinhaltet. Ich orientiere mich gerne an der Stille und der Resonanz zu mir und meinem eigenen Körper. Denn alles was wir z.B. in uns als Therapeut annehmen, hilft dem Klient, es auch bei sich zu integrieren. So bin ich immer weiter am Forschen und Staunen, wie alles mit allem zusammenhängt, sich gegenseitig spiegelt und heilen kann.

Ablauf einer Cranio Behandlung

Nach einem kurzen Vorgespräch findet die Craniosacrale Behandlung in möglichst bequemer Kleidung im Liegen statt. Die Besonderheit der Cranio ist die sanfte, achtsame und „zuhörende“ Berührung des Therapeuten mit den Händen. Ich achte von Moment zu Moment darauf, was sich mir eröffnet. Es ist wie ein Mitgehen, mit dem, was geschieht, ein Einladen des Systems zu mehr Bewegungsfreiheit auf allen Ebenen und weniger ein Eingreifen in die Prozesse. Durch diese innere Haltung beginnt sich das System automatisch, zu entspannen und auszugleichen. Manchmal braucht es auch konkrete Impulse an das Gewebe, was aber dennoch sehr sanft bleibt. Wir sind es gewohnt, dass je mehr der Therapeut/ die Therapeutin macht, desto mehr bewirkt es. Das ist bei der Cranio ein anderer Ansatz und gleichzeitig das Herzstück der Arbeit. Wir sehen uns eher als ein Impulsgeber und gebe dem System Einladungen sich zu reorganisieren. Die Lösung liegt immer in der/dem Klient/in. Ein wichtiger Aspekt ist auch unsere Eigenwahrnehmung und Selbstregulation als Therapeutin während der Behandlung. Das hat einen großen Einfluss auf den Heilungsprozess des/r Klientin. Denn über sogenannte Spiegelneuronen gleichen sich die Systeme aneinander an und können sich so auch gegenseitig in Balance bringen. Durch diese Herangehensweise wird dem Menschen die Möglichkeit gegeben, sich selbst zu regulieren und zu verändern. Das kann sehr tiefgehend sein und nachhaltige Veränderungen mit sich bringen.

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Wir beginnen meistens an den Füßen und gehe dann weiter an die Stellen, wo es meine Hände hinzieht. Es geht in der Behandlung nicht darum, den „Fehler“ zu suchen, sondern erst einmal mit der innewohnenden Gesundheit Kontakt aufzunehmen. Wenn sich während der Behandlung Dysbalancen oder Blockaden zeigen, sehen wir unsere Aufgabe als Therapeuten darin, präsent und annehmend damit da zu sein, Impulse zu geben, den inneren Gestaltungs- und Selbstheilungskräften zu vertrauen und einen Raum zu schaffen, in dem sich diese optimal entfalten können. Die Lösung kommt dann ganz natürlich von innen und Gesundheit kann sich wieder frei entfalten. Es können sich auch emotionale Themen wie z. B. Trauer, Wut, Ängste und nicht verarbeitete traumatische Erlebnisse zeigen. Der Körper besitzt ein sogenanntes Zellgedächtnis, in dem diese festgehaltenen Themen und Gefühle gespeichert sind. Dies bezieht sich v.a. auf das Nervensystem, mit dem wir bei dieser Behandlungsform in Kontakt kommen. Hier sind all unsere Traumata gespeichert, die für unsere emotionalen Schwierigkeiten verantwortlich sind. Diese können durch Cranio berührt, herausgelöst und integriert werden. Das kann durch stille Cranio-Arbeit geschehen, aber oft ist eine verbale Begleitung dieser inneren Prozesse wichtig. Hierbei lassen wir unterschiedliche Werkzeuge aus der Traumatherapie einfließen.

Osteobalance

Osteobalance ist eine Weiterentwicklung der Dorn-Therapie. Der Heilpraktiker Winfried Abt entwickelte Osteobalance, nachdem er viele Jahre sowohl mit der Dorn-Therapie als auch mit der dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp gearbeitet hatte. Osteobalance ist eine Therapie zur Behandlung von Beschwerden/Schmerzen im Bereich des Beckens und der Wirbelsäule.

Das Becken ist das Fundament, die Basis, auf der die Wirbelsäule aufbaut. Ist diese Basis aufgrund von Blockaden oder Fehlstellungen zum Beispiel im Iliosakralgelenk nicht in Ordnung, kann dies Auswirkungen auf die gesamte Statik, auf Hüft- und Kniegelenke und die Füße haben. In der oberen Wirbelsäule können Probleme in Schultern und Armen entstehen. Mit der Osteobalance-Therapie wird im Bereich von Muskulatur und Faszien gearbeitet. Behandelt werden das Becken, die gesamte Wirbelsäule, Brust und Schlüsselbein bis zum Kiefer.

Ein Eckpfeiler der Betrachtung und Behandlung in der Osteobalance, ist die dreidimensionale Beckenstatik.

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Nach den bisherigen Erfahrungen eignet sich die Osteobalance vor allem für Rücken - und Gelenkbeschwerden mit reversiblen Funktionsstörungen, die direkt oder indirekt aus Fehlstellungen der Wirbelsäule bzw. des Beckens resultieren. Die Bandbreite reicht dabei von akuten Zuständen bis hin zu chronischen Verläufen und auch für Erkrankungen, die indirekt mit Fehlstellungen an der Wirbelsäule zusammenhängen.

Hauptindikationen sind also: Schmerzen des Bewegungsapparates jeglicher Ätiologie, funktionelle Gelenkstörungen, funktionelle Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstand, (durch Fehlstatik erworbenen) Skoliose, Bewegungseinschränkungen und Schmerzzustände im Bereich aller Wirbelsäulenabschnitte, einschließlich akuter Lumbago (Hexenschuss).

Besondere Erwähnung verdient aber auch die Anwendung der Osteobalance zur Prophylaxe der Wirbelsäulengesundheit bei Gesunden bis hin zur Wettkampfvorbereitung bei Sportlern.

Da die Osteobalance kein Allheilmittel ist, muss ich als Therapeut in der jeweiligen Situation entscheiden, ob ich die Methode als alleinige Therapie anwende, was sehr oft ausreicht, oder wie ich sie mit anderen Therapieformen kombiniere.
Hier kommt z. B. die Homöopathie, das Quaddeln oder Schröpfen zum Einsatz.

Der klassische und komplette Behandlungsablauf sieht im Überblick wie folgt aus:

  • Kontrolle der Beinlängen, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle des Beckens auf vertikale Beckenschiefstände, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle des ISG, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle auf Blockaden in Vorschreit- und Rückgrundstellung, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle des Beckens auf horizontale Beckenschiefstände, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle auf Beckenverwringungen in Außen- und Innenrotation, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle des Kreuzbeins, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle des Fibulaköpfchens, gegebenenfalls Korrektur
  • Stabilisierung der Symphyse
  • Kontrolle der LWS, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle der BWS, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle der HWS, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle des Atlas, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle der Occipitallinie, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle der 1. Rippe, gegebenenfalls Korrektur
  • Kontrolle der Arm- und Beingelenke, gegebenenfalls Korrektur.
Skoliose Wirbelsäulenverkrümmung Anatomie, Haltungskorrektur. Chiropraktische Behandlung, Linderung von Rückenschmerzen.
 Fesselnde Reflexion eines wilden sibirischen Tigers in einem verzierten Spiegel

Traumaintegration

Ressourcenorientierte Prozessbegleitung nach dem Modell von Dr. Peter Levine (Biophysiker, Psychologe, Traumaforschung).

Integration und Überwindung traumatischer Ereignisse über Körperempfindung. Meiner Meinung nach sollte Ziel aller Therapie, die Arbeit in den Körper sein!

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem zentralen Nervensystem und der Polyvagaltheorie, einschließlich der Neurozeption und der Auswirkungen von Über- und Untererregung.

Auch nimmt der „guten Ausgangsplatz“ eine besondere Rolle ein, der eine stabile Basis schafft.

Die Integration von verbalen Begleitstrategien und gezielten Fragen im Erstgespräch unterstützt die Harmonisierung emotionaler Zyklen.

Integrative Berührung, Taping und “Future Pacing” helfen dabei, gewünschte Zustände herbeizuführen und zu verstärken. Zudem wird die Verbindung zwischen Trauma und Bindung sowie die Bedeutung und dem Umgang mit inneren Anteilen behandelt und ein Bewusstsein für die Unversehrtheit.

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Das innere Kind ist ein Bild für den Anteil in uns, der sich verletzt und häufig auch verlassen fühlt. Ein ganz sehnsüchtiger Anteil, der sich nach Liebe, Anerkennung, Bestätigung und dass wir richtig sind, so wie wir sind, sehnt. In diesem Anteil steckt jedoch auch ganz viel Lebendigkeit, Kreativität, Ausgelassenheit, Verspieltheit und Lebensfreude. Umso mehr lohnt es sich, mit dem inneren Kind Kontakt aufzunehmen und uns um es zu kümmern. Die meisten Menschen suchen ein Leben lang nach der Liebe ihrer Eltern. Nach den Eltern, die das Kind gebraucht hätte, es erlöst hätte. Oft projizieren wir dies dann in unsere Partner, Kollegen, Freunde etc. Wir erwarten bewusst oder unbewusst, diese bedingungslose Liebe von diesen zu bekommen. Das Leben enttäuscht uns jedoch häufig. Es reinszeniert immer wieder die gleichen Verletzungen, die wir als Kind erfahren haben, jedoch meist in anderer Gestalt. So bringen wir es nicht oder nur selten mit unserer Kindheit in Verbindung. Dies geschieht so lange, bis wir (unser erwachsenes Ich) selbst die Verantwortung für die unangenehmen Gefühle übernimmt. Die Chance ist dann groß, dass wir damit aufhören dauernd ins Außen zu projizieren und die Welt um uns reagiert auf einmal ganz anders auf uns. Die alten Muster können sich auflösen und wenn wir uns immer mehr annehmen und lieben, wie wir sind, werden das auch andere tun. Das ist das Gesetz der Anziehung.

Im Laufe eines therapeutischen Prozesses zeigen sich daher oft Gefühle, die dem inneren Kind zugeordnet werden können. Die Arbeit mit dem inneren Kind ist eine wunderbare Eingangstür zur Heilung unserer emotionalen Wunden. Diese Heilung kann aber nur im Jetzt geschehen, auch wenn die verletzenden Erfahrungen in der Vergangenheit liegen. Auch wenn die Kindheit ursächlich für einige emotionalen Verletzungen sind, bringt es letztendlich keine Heilung, dies immer wieder als Begründung für Schwierigkeiten im Erwachsenenalter zu nehmen. Es gilt, Verantwortung zu übernehmen und aus dem Zyklus auszusteigen.

Solange das innere Kind nicht angenommen wird, gibt man immer dem Außen die Schuld für die schwierigen Umstände, die entstehen. In der therapeutischen Arbeit geht es darum, Zugang zu dem inneren Kind zu finden, wie es jetzt in uns lebt und sich ausdrückt.

Der Zugang über das innere Kind ist auch deswegen so heilsam, weil auf diese Weise eine gesunde Distanz zu unseren verletzten Gefühlen geschaffen wird und es dadurch leichter wird, sich dann nicht mehr damit zu identifizieren. Kann Liebe und Mitgefühl für unser inneres Kind mit all seiner Not gefühlt werden, wirkt dies sehr heilsam und eröffnend. Statt ständig unbewusst gegen das innere Kind und seine Gefühle anzukämpfen und die Identifikation damit zu verstärken.

Zusätzliche Angebote/ Behandlungen

Kiefer R.E.S.E.T.

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Kinesiologisches Tapen

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Spezifische Diagnostik

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Kiefer R.E.S.E.T.

Kiefer R.E.S.E.T. nach Philip Rafferty bezeichnet ein sanftes manuelles Therapieverfahren, welches die Kiefermuskeln entspannt und das Kiefergelenk ausgleicht. R.E.S.E.T. ist die Abkürzung für Rafferty Energy System of Easing the Temporomandibular joint und heißt übersetzt: Rafferty Energie System zur Entlastung des Kiefergelenks. Die Kiefergelenke sind für den gesamten Körper von zentraler Bedeutung! Das Kiefergelenk ist über die Schädelknochen und die harte Hirnhaut mit dem gesamten Wirbelkanal verbunden und beeinflusst das Skelett, die Muskeln, die Meridiane und das Nervensystem. Es spielt in der Kommunikation der Kopf-Steißbein-Achse und für die Rückkopplungsfunktion zwischen Gehirn und Muskulatur eine zentrale Rolle. Verspannungen im Kiefergelenksystem können sich daher im gesamten Körper auswirken und beispielsweise die Funktion der Muskeln des Bewegungsapparates, des Verdauungstrakts und des Nervensystems beeinträchtigen. Kiefer R.E.S.E.T. bewirkt, dass die Muskelkraft des Kiefergelenks und der beteiligten Muskeln optimal verteilt wird. Das heißt, dass Muskulatur, die evtl. zu wenig Spannung aufweist, wieder energetisiert wird und der Teil der Muskulatur, der an- oder verspannt ist, sich lösen darf. Ein balancierter Kiefer beeinflusst aufgrund seiner Verbindung mit der Wirbelsäule und Kopfhaltung das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Muskulatur und hat deshalb große Bedeutung für fast alle Körperfunktionen und Organsysteme.

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  • Zähneknirschen / müder Kiefer beim Erwachen
  • Verspannte Schultern
  • Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Ohrdruck / Tinnitus
  • Sehstörungen
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Trigeminusneuralgie
  • Schluckbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Fibromyalgie
  • Nacken- / Rückenschmerzen
  • Dauerstress / chronische Überlastung
  • Chronische Nebenhöhlenentzündungen
  • Zahnbehandlungen / -extraktionen
  • Unfälle wie z. B. (Schleuder-)Trauma, Schlag, Autounfall, etc.
Pferd am gähnen

Kinesiologisches Tapen

Kinesiologisch-reflektorisches Tapen basiert auf den Prinzipien der Kinesiologie. Die Methode fördert den körpereigenen Heilungsprozess und nimmt positiven Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische System des menschlichen Körpers. Eines der primären Ziele des kinesiologisch-reflektorischen Tapens ist daher die Unterstützung der Muskulatur, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

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  • Versorgungen von Narbengewebe
  • Spezielle Versorgungen an der Hand: DIP, PIP, MCP, Handgelenk
  • Komplettes Lymphtaping am gesamten Körper
  • Neuraltechniken: Plexus brachialis, Trigeminus, Ischiadikus
  • Spezialtechniken:
    Faszientechniken, Haltungstechniken, Korrekturtechniken
  • Versorgung der wichtigsten Gelenke:
    Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule, Ellenbogengelenk, Hüftgelenk, Kniegelenk, Sprunggelenk, Schultergelenk
  • Schulter-, Nackenprobleme
  • Tennis-, Golferarm
  • Impingement Syndrom, Frozen Shoulder, Scapula Alta
  • Rippenfraktur, Rippenprellung
  • ISG, Lumbago, Bandscheibenvorfall
  • Hüftbeschwerden (Pre- und Post-OP, TEP)
  • Kniebeschwerden aller Art
  • Achillessehnenbeschwerden aller Art
  • Sprunggelenkbeschwerden
  • Hallux valgus
  • Fersensporn
  • Hemiarm
  • Degenerative Gelenkerkrankungen
  • Sportverletzungen vorbeugen und therapieren
  • Stabilisierende Tapes zur Vorbeugung von Sportverletzungen und therapeutische Tapeanlagen nach Verletzung
  • Leistungsunterstützenden Tapes während des Sports
    Unterstützung: Wurf- und Schlagarmes; Stand-, Schuss- und Sprungbein; Rotation des Rückens; Atmung;

Spezifische Diagnostik

Als angestellte Heilpraktikerin und Vertretung der Praxis Marie Füßl in Vilsbiburg, bieten wir ausschließlich in Vilsbiburg zusätzliche Diagnostik an:

  • Dunkelfeldmikroskopie
  • Orthomolekulare Medizin
  • Labordiagnostik und Infusionstherapie

Praxis

Praxis Adlkofen

Praxis Bodenkirchen

Behandlungskosten

Kostenübernahme

Grundsätzlich ist bei mir jeder willkommen – ob gesetzlich oder privat versichert

Die Abrechnung der Leistungen erfolgt nach der Behandlung gemäß der Stundensätze. Mein Stundensatz beträgt 100 Euro. Danach können Sie dann je nach Krankenversicherung Ihre Rechnung bei der Krankenkasse einreichen.

Private Versicherungen und Zusatzversicherungen

Bei der Behandlung durch Heilpraktiker erhalten sie immer direkt eine Rechnung mit den Gebühren-Punkten und dem einfachen Satz gem. dem Gebührenverzeichnis der Heilpraktiker (GebüH). Sofern in ihrem Tarif die Kosten für Heilpraktiker übernommen werden, ist eine Abrechnung anteilig problemlos möglich. Hierfür benötigen Sie kein Privatrezept.

Gesetzliche Krankenversicherung

Manche Kassen erstatten zumindest teilweise die Kosten von Heilpraktikern.

Die Regularien sind jedoch sehr unterschiedlich und ändern sich dauernd. Daher bitte ich Sie, die aktuellen Details mit ihrer Krankenkasse zu klären.

Bei teilweiser Kostenerstattung gilt dann folgendes:  Sie benötigen für die Krankenkasse immer ein Privatrezept von einem Arzt- egal, ob Hausarzt, Kinderarzt, Orthopäde, Zahnarzt etc. Auf diesem Rezept steht die Diagnose, die Anlass gibt für die Empfehlung einen Osteopathen oder Homöopath aufzusuchen. Die Ärzte kennen das Prinzip und sind in der Regel dem aufgeschlossen. Dieses Rezept können sie dann mit meiner Rechnung bei der Krankenkasse einreichen.

Kontaktieren Sie mich

Bitte schreiben Sie mir eine E-Mail oder eine Nachricht auf mein Praxistelefon. Ich melde mich dann telefonisch bei ihnen für einen Ersttermin oder Beratungsgespräch.

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Blumberger Straße 2
84166 Adlkofen


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84155 Bonbruck (Bodenkirchen)

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